Tag 5 – Schlanders -> Bozen

Nachdem wir die Nacht kurzfristig in unterschiedlichen Unterkünften verbringen mussten, fand dieses Mal auch das Frühstück getrennt statt. Im Anschluss schwangen sich beide Gruppen wie bisher um 9 Uhr in den Sattel. Die grundlegende Etappe war heute weniger anspruchsvoll, da es auf dem Weg nach Bozen hauptsächlich bergab geht. So brachte die normale Gruppe nur 300 Meter aufwärts hinter sich.

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Die Fortgeschrittenen-Gruppe hingegen stellte sich der Herausforderung, denn für sie war die Heutige die „Königsetappe“. Es war die Mountainbike-technisch anspruchvollste Strecke. Währendessen blieb der anderen Gruppe genug Zeit, um Meran zu erkunden. In etwa einer Stunde bummelten die Radler durch die Stadt und stärkten sich sogar noch mit einem Eis.

Die Fortgeschrittene Gruppe nutzte die Zeit, um einen Trail nachzuholen, den sie gestern auslassen mussten. Für die anschließende Mittagspause hatte unser Begleitfahrzeug wieder ein hervorragendes Plätzchen an einem Wasserfall gefunden, in dessen Nähe einige Fahrer sich noch etwas abkühlen konnten.

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Wieder unterwegs, wandelte sich die Anstrengung des Fahrens von einer körperlichen zur geistigen. Auf den sehr monotonen Radwegen wurde es zu einer Herausforderung, die Konzentration für das sichere Fahren in der Gruppe aufrechtzuerhalten. Daher legten die Fahrer eine Stunde vor Bozen eine weitere kurze Pause an der Etsch ein.

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Danach mussten sich beide Gruppen noch etwas durch Bozen schlagen, bevor alle das Youth Hostel Bozen erreichten.

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4 Gedanken zu „Tag 5 – Schlanders -> Bozen“

  1. „sicheres Fahren in der Gruppe“: Ihr fahrt jetzt aber bei „leichten“ Strecken nicht freihändig und jagt nebenbei ein paar Pokémons???
    Konzentrierte Fahrt heute – laut Profilzeichnung geht’s beim 2. Peak ja irgendwie senkrecht die Wand hoch…

    1. Nein, die Pokémons werden Abends zu Fuß gejagt… Aber sich mit Sonnencreme eincremen oder ein paar Kommentare beantworten ist auf jeden Fall drin 🙂 Der Peak hat sich dann als machbar herausgestellt, die Hitze war das größere Problem…

  2. An dieser Stelle möchte ich den Lehrern und Betreuern ein Mega-Lob dafür aussprechen, dass Sie unseren Kids eine derart geniale Tour ermöglichen von der Sie unglaublich viele positive Eindrücke und Erfahrungen fürs real life mitnehmen werden. Den Widerständen aus den Ministerien zum Trotz. Die Verantwortung für eine derart große Gruppe zu übernehmen, finde ich bewundernswert und ich ziehe meinen Hut!
    Schade, dass meine Schulzeit schon vorbei ist und ich Schule noch anders erleben mußte!
    So geht Schule!!!

    Herzlichen Dank an alle Beteiligten.

    1. Eine Antwort von unseren Begleitlehrern:
      Wir freuen uns über den Zuspruch und bedanken uns für das Vertrauen. Wir werden alles dafür tun, dass auch der morgige Tag ein Erlebnis wird und vor allem ohne Verletzungen bleibt.

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