Auf ein neues und letztes Mal

Alles hat ein Ende, doch wir haben nichts zu bedauern. Heute hatten wir das letzte Mal Training mit Herrn Kistmacher und somit nochmal eine letzte Chance, uns von ihm beraten zu lassen. Ob Hüftbeuge oder Fußheber, wir haben noch einmal alles wiederholt, damit unsere Ausführungen auch sauber sind und wir uns nicht verletzen. Auch die Trainingsgruppe war dieses Mal wieder engagiert, um uns allen bestmöglich unter die Arme zu greifen. Zum Schluss gab es eine kleine Ansprache und wir haben alle nochmal für Herrn Kistmacher applaudiert. An dieser Stelle auch nochmal: Vielen Dank für alles, Herr Kistmacher 😊

Koordinaten und was jetzt?

49.604636, 10.849234; was soll das sein? Richtig, die Koordinaten eines Wasserrades! Wir machen uns jetzt zu Experten in diesem Gebiet, indem wir die erste Runde der Koordinatenchallenge absolvieren. Die Routengruppe hat mehrere Koordinaten im Raum Erlangen und Umgebung gesetzt, die wir finden und abfahren sollen. Ein Beweisfoto darf natürlich nicht fehlen! Dadurch lernen wir nicht nur unsere wunderschöne Natur besser kennen, sondern auch wie wir mit Koordinaten umgehen. Insgesamt gibt es 3 Runden, in denen wir jeweils mindestens 60 Punkte erreichen sollen. Die Koordinaten haben nämlich unterschiedliche Punktzahlen, wodurch wir selbstständig eigene Routen kreieren können.

Übung macht den Meister

Kraft ist gut, aber Technik ist besser. Mit diesem Leitsatz hat die Technik Gruppe uns zu unserem neuen Training geführt. In über acht, von der Technik Gruppe aufgebauten, Stationen konnten wir unser Brems-, Lenk-, und Fahrgefühl trainieren und ausbauen. Ob Slalom in verschiedenen Versionen oder allerlei Balance Übungen, es war alles dabei. Falls wir Hilfe gebraucht haben, stand die Technik Gruppe bereit, um uns Übungen näher zu erklären oder uns bei der Ausführung zu helfen. Auch diesmal hatten wir wieder viel Spaß und wir danken der Technik Gruppe für diese schöne Aktion. 

Training über Training

Heute hieß es also Runde zwei. Unser Physiotherapeut war wieder da, um die Übungen vom letzten Mal zu wiederhohlen, zu intensivieren und zu schauen, ob wir ausreichend trainiert haben. Es ging wieder hart zur Sache, da die Übungen auch dieses Mal kein Zuckerschlecken waren. Doch heute waren wir besser vorbereitet und das konnte man auch sehen. Wir hielten viel länger durch und sowohl wir, als auch Herr Kistmacher, konnten am Ende stolz auf uns sein. Ein weiterer erfolgreicher Tag für unser Alpcross Team.

Schwitzen und Alles geben

Plank
Hüftbrücke

„Schwitzen und Alles geben“, das war das Motto als wir heute unseren Sporttest nachgeholt haben. Dieser Test dient dazu, zu schauen ob wir alle fit genug sind, um die Alpen zu überqueren. Die Ergebnisse werden dann von der Trainingsgruppe ausgewertet, um alle die es nötig haben nochmal einzeln zu fördern. Es gab mehrere Übungen, die alle aus dem Bereich Muskelausdauer kamen, und das Ziel war es in jeder Übung eine Bestzeit zu erzielen, während die Trainingsgruppe uns bei kleineren Fehlern verbessert hat. Es war wirklich sehr anstrengend, das hat ausnahmslos jeder gesagt, aber dennoch hat auch dieses kleine Event wieder sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns alle auf weitere Aktionen der verschiedenen Gruppen.

Erste Ausfahrt

Jetzt ging es also los. Unsere erste Ausfahrt und ich war aufgeregt wie es sich wohl anfühlen würde in einer so großen Gruppe zu fahren. Das Ziel? Ein Berg neben dem Wildpferdegehege im Tennenloher Forst. Bevor es losging, versammelten wir uns neben der Schule, um ein paar organisatorische Dinge, wie Handzeichen, zu besprechen. Dann ging es auch schon los und wir kamen relativ schnell in den Wald. Während der Fahrt hat man allerdings prompt gemerkt, dass es unsere erste Ausfahrt war, da es noch ein paar Probleme mit der Weitergabe der Handzeichen gab. Letzten Endes waren wir aber glücklicherweise koordiniert genug, um keinen Unfall zu bauen. Da wir mit einem relativ hohen Tempo gefahren sind, sind wir auch im Handumdrehen am Ziel angekommen.

Oben auf dem Berg gab es dann eine kurze, wohlverdiente Pause. Nachdem wir die Aussicht genossen hatten, machten wir uns auf den Weg zurück zur Schule. Auch hier gab es zwar kleinere Kommunikationsprobleme, aber nichts Erwähnenswertes. Schlussendlich kann ich sagen: mir hat es Spaß gemacht, mit den anderen zusammen zu fahren und ich finde wir haben uns -für unsere erste Fahrt- ganz gut geschlagen.😊

Tag 6 – Bozen -> Trient

34° – Der bisher heißeste Tag der Tour brach an, als wir uns heute Morgen von Bozen aus auf den Weg machten. Beide Gruppen legten zunächst einmal zwischen 300-500 Höhenmeter zurück, bevor wir unseren ersten Zwischenstopp – auf diesen speziellen haben wir schon lange gewartet – am Kalterer See einlegten. Vor einem beeindruckenden Bergpanorama konnten wir uns bei 24° Wassertemperatur wunderbar erfrischen, unser Begleitfahrzeug hatte ein kleines Freibad am See ausfindig gemacht.

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Nach einer Stunde ging es dann weiter in Richtung Mittagspause. Die langen, geraden Strecken auf dem Etsch-Radweg bei „brüllender Hitze“ führten zu mehr als einem Sonnenbrand, bevor wir bei Kilometer 240 endlich unsere Flüssigkeitsreserven auffüllen konnten. Nach der Pause machte sich die normale Gruppe direkt auf den Heimweg, während die fortgeschrittene Gruppe noch eine weitere Pause zum Baden in der Etsch einlegte.
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Nach weiteren verschwitzten Kilometern erreichten wir dann Trient, wo wir in 5er- und 6er-Zimmern einer heißen und schwülen Nacht vor unserer letzten Fahrtetappe entgegenblicken. Aber was ist ein Alpcross ohne die komplette Bandbreite an Wetter?

Tag 5 – Schlanders -> Bozen

Nachdem wir die Nacht kurzfristig in unterschiedlichen Unterkünften verbringen mussten, fand dieses Mal auch das Frühstück getrennt statt. Im Anschluss schwangen sich beide Gruppen wie bisher um 9 Uhr in den Sattel. Die grundlegende Etappe war heute weniger anspruchsvoll, da es auf dem Weg nach Bozen hauptsächlich bergab geht. So brachte die normale Gruppe nur 300 Meter aufwärts hinter sich.

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Die Fortgeschrittenen-Gruppe hingegen stellte sich der Herausforderung, denn für sie war die Heutige die „Königsetappe“. Es war die Mountainbike-technisch anspruchvollste Strecke. Währendessen blieb der anderen Gruppe genug Zeit, um Meran zu erkunden. In etwa einer Stunde bummelten die Radler durch die Stadt und stärkten sich sogar noch mit einem Eis.

Die Fortgeschrittene Gruppe nutzte die Zeit, um einen Trail nachzuholen, den sie gestern auslassen mussten. Für die anschließende Mittagspause hatte unser Begleitfahrzeug wieder ein hervorragendes Plätzchen an einem Wasserfall gefunden, in dessen Nähe einige Fahrer sich noch etwas abkühlen konnten.

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Wieder unterwegs, wandelte sich die Anstrengung des Fahrens von einer körperlichen zur geistigen. Auf den sehr monotonen Radwegen wurde es zu einer Herausforderung, die Konzentration für das sichere Fahren in der Gruppe aufrechtzuerhalten. Daher legten die Fahrer eine Stunde vor Bozen eine weitere kurze Pause an der Etsch ein.

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Danach mussten sich beide Gruppen noch etwas durch Bozen schlagen, bevor alle das Youth Hostel Bozen erreichten.

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Tag 4 – Nauders -> Schlanders

Am Morgen der dritten Etappe wanderten die Regensachen in die Tiefe der Rucksäcke und kurzen Hosen und Sonnencreme fanden ihre Verwendung, denn endlich schien die Sonne!

Trotz der anstrengenden Serpentinen am Vortag reichte es einem Teil der Gruppe noch nicht, und so erklommen diese gleich zu Beginn mehrere Hundert Höhenmeter. Es hat sich gelohnt: Nach einer kurzen Pause in einer Hütte konnten wir die wunderschöne Aussicht auf den Reschensee und die beeindruckende Berglandschaft genießen.  Ein guter Zeitpunkt, um Fotos zu schießen.

 

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Währenddessen genoss die andere Gruppe den Reschensee bei einer Umrundung aus nächster Nähe. Von dem starken Gegenwind dort bot der Stop an der Eisdiele eine wohlverdiente Erholung.

Am Reschensee wurden von beiden Gruppen die letzten Aufgaben erfolgreich gelöst.

 

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Somit konnten wir uns mit den nun vollständigen Zielkoordinaten auf sie Suche nach der Schatzbox machen. Kurz vor dem Erreichen der Unterkunft in Schlanders war es soweit: wir fanden die Box und jeder konnte sich über einen Button mit dem Alpcross-Logo als Erinnerung freuen.

Nach einem Vier-Gänge-Menü ging auch dieser Tag erfolgreich zu Ende!

 

Tag 3 – Landeck -> Nauders

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht konnten wir mit neuer Energie wieder auf unsere Räder steigen. Beflügelt von dem guten Wetter und dem ausgewogenen Frühstück begaben wir uns auf unsere zweite Etappe, die uns von Landeck nach Nauders führen sollte.

Während die Route der normalen Gruppe einen ähnlichen Schwierigkeitsgrad aufwies, absolvierte die Fortgeschrittenen-Gruppe beinahe doppelt so viele Höhenmeter (ca. 2000). Dabei mussten sie stückweise ihre Fahrräder sogar tragen, rückblickend war es allerdings trotzdem eine wunderschöne Route auf der originalen Via Claudia Augusta. Auch einen platten Reifen konnte unsere Technikgruppe souverän bewältigen.

Ein besonderes Highlight des Vormittags war eine Pause an einem Badesee, während drei der Fahrer sich ins eisige Wasser wagten. Der Rest der Gruppe, dem das Wasser zu kalt war, hat die Zeit für ein Kartenspiel genutzt.

„Nur die Harten kommen in den Garten.“

Auf dem Campingplatz Claudiasee in Pfunds fand nach der Weiterfahrt die Mittagspause statt. Dank der Hilfe von der Metzgerei Brunner konnte unser Begleitfahrzeug wieder ein beeindruckendes Buffet herrichten. Frisch gestärkt machten wir uns dann an die schwierigste Passage des Tages: Entlang der Österreich-Schweizerischen Grenze mussten wir nahezu alle Höhenmeter des Tages bewältigen. Die Geocachegruppe zeigte uns dann sogar noch die alte Römerbrücke am Fluss, die wir auch überquerten. Nachdem wir dann endlich den höchsten Punkt erreicht hatten, konnten wir uns die letzten 2 km auf einer sehr schnellen Abfahrt ins Tal rollen lassen. Die Regenerationsphase kann nun im schönen Alpenhof in Nauders beginnen. Eine leckere Pizza bei einem nahegelegenen italienischen Restaurant wird unseren Tag abrunden.

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