Nur Radfahren reicht nicht

Ein reibungsloser Ablauf unserer Fahrt hat höchste Priorität. Aber damit das auch so funktioniert, ist es natürlich wichtig, dass wir wissen wie man Probleme auf der Fahrt löst. Deswegen müssen wir alle einen Kurs bei der Technikgruppe ablegen, bei dem wir lernen Bremsen einzustellen, Ketten zu wechseln und Schläuche auszutauschen. Nach Beendung des Kurses, bekommt jeder Teilnehmer von der Technikgruppe auch noch ein Zertifikat, welches bestätigt, dass wir den Kurs erfolgreich gemeistert haben. Damit wir auf alles vorbereitet sind, haben sie uns auch noch eine Liste mit allen nötigen Werkzeugen zur Verfügung gestellt. Ich denke wir sind jetzt deutlich besser auf die Fahrt vorbereitet und für den Notfall haben wir ja noch unsere Profis 😉

Erste Hilfe hilft

Nach dem theoretischen Teil in Form einer Präsentation der Trainingsgruppe über mögliche Verletzungen und wie diese im Notfall behandelt werden, ging es los mit der Praxis. Louisa und Matthias von den Schulsanitätern haben uns den Druckverband erklärt, woraufhin wir  an der Reihe waren. In Teams ging es darum den besten und festesten Verband zu machen. Danach haben wir auch nochmal die stabile Seitenlage wiederholt und geübt. Im Fall des Falles sind wir also bestens vorbereitet.

Auf ein neues und letztes Mal

Alles hat ein Ende, doch wir haben nichts zu bedauern. Heute hatten wir das letzte Mal Training mit Herrn Kistmacher und somit nochmal eine letzte Chance, uns von ihm beraten zu lassen. Ob Hüftbeuge oder Fußheber, wir haben noch einmal alles wiederholt, damit unsere Ausführungen auch sauber sind und wir uns nicht verletzen. Auch die Trainingsgruppe war dieses Mal wieder engagiert, um uns allen bestmöglich unter die Arme zu greifen. Zum Schluss gab es eine kleine Ansprache und wir haben alle nochmal für Herrn Kistmacher applaudiert. An dieser Stelle auch nochmal: Vielen Dank für alles, Herr Kistmacher 😊

Koordinaten und was jetzt?

49.604636, 10.849234; was soll das sein? Richtig, die Koordinaten eines Wasserrades! Wir machen uns jetzt zu Experten in diesem Gebiet, indem wir die erste Runde der Koordinatenchallenge absolvieren. Die Routengruppe hat mehrere Koordinaten im Raum Erlangen und Umgebung gesetzt, die wir finden und abfahren sollen. Ein Beweisfoto darf natürlich nicht fehlen! Dadurch lernen wir nicht nur unsere wunderschöne Natur besser kennen, sondern auch wie wir mit Koordinaten umgehen. Insgesamt gibt es 3 Runden, in denen wir jeweils mindestens 60 Punkte erreichen sollen. Die Koordinaten haben nämlich unterschiedliche Punktzahlen, wodurch wir selbstständig eigene Routen kreieren können.

Übung macht den Meister

Kraft ist gut, aber Technik ist besser. Mit diesem Leitsatz hat die Technik Gruppe uns zu unserem neuen Training geführt. In über acht, von der Technik Gruppe aufgebauten, Stationen konnten wir unser Brems-, Lenk-, und Fahrgefühl trainieren und ausbauen. Ob Slalom in verschiedenen Versionen oder allerlei Balance Übungen, es war alles dabei. Falls wir Hilfe gebraucht haben, stand die Technik Gruppe bereit, um uns Übungen näher zu erklären oder uns bei der Ausführung zu helfen. Auch diesmal hatten wir wieder viel Spaß und wir danken der Technik Gruppe für diese schöne Aktion. 

Training über Training

Heute hieß es also Runde zwei. Unser Physiotherapeut war wieder da, um die Übungen vom letzten Mal zu wiederhohlen, zu intensivieren und zu schauen, ob wir ausreichend trainiert haben. Es ging wieder hart zur Sache, da die Übungen auch dieses Mal kein Zuckerschlecken waren. Doch heute waren wir besser vorbereitet und das konnte man auch sehen. Wir hielten viel länger durch und sowohl wir, als auch Herr Kistmacher, konnten am Ende stolz auf uns sein. Ein weiterer erfolgreicher Tag für unser Alpcross Team.

Designertrikots

Dieses Mal soll es mal um etwas Anderes gehen. Ich habe heute mit Simon, von der Sponsorengruppe, gesprochen und habe mir angeschaut wie unsere Trikots designt werden. Das Design ist eher simpel gehalten, um allen Sponsoren zu gefallen. Simon hat sich von den Trikots unserer Vorgänger inspirieren lassen. Wir haben das Logo leicht geändert und nach einer internen Abstimmung beschlossen andere Farben und ein anderes Grunddesign zu wählen. Dann noch eine letzte Absprache und schon haben wir unser eigenes Alpcross Trikot. Jetzt fehlen nur noch die restlichen Sponsoren.

Working Space

Jeden Montag treffen wir uns um 14:30 im Computerraum, um an unseren Projekten zu arbeiten. Hier setzen wir uns in den Gruppen zusammen und erfüllen die Aufgaben, die in unseren OneNote Listen auf uns warten. So ist das Ganze viel effektiver und spaßiger.
Dazu ein Gedicht von Fritz und Oscar über die Zeit dort 😉

„Ja wir lassen die Tasten erklingen, um die Sponsoren zu bringen, dass sie bei uns klingeln, damit wir zusammen die Alpen erklimmen.“

Training mit Steffen Kistmacher

Heute haben wir den 19.12.2022 und vor uns steht ein, von der Trainingsgruppe organisiertes, Training mit dem Physiotherapeuten Steffen Kistmacher an. Es war allerdings von vorne herein klar, dass das nicht besonders einfach werden würde. Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch schon mit lockerem Einlaufen und Dehnen los, damit man sich nicht verletzt. Wir haben heute gelernt wie wichtig es tatsächlich ist, sich vor dem Training zu dehnen, um eventuelle Verletzungen zu vermeiden. Ein kurzes Dehnen sorgt vor dem Sport für die Vorbereitung des Muskels auf die Belastung und erhöht die Mobilität. Die weiteren Übungen bestanden hauptsächlich aus Stabilisationsübungen, um die Rumpfmuskulatur zu stärken. Auch dieser Tag war wieder sehr informativ und hat Spaß gemacht.

Erster Sporttest

Um unsere Fitness zu testen, hat die Trainingsgruppe in Absprache mit einem Physiotherapeuten einen Sporttest erstellt, den wir am 12.12.2022 in der Turnhalle durchgeführt haben. Angefangen wurde mit einem Warm-Up. Zwei Runden einlaufen und ein bisschen dehnen gehörten natürlich auch dazu. Anschließend wurde unser P-Seminar in 3 Gruppen eingeteilt, um in vier Kategorien ihr Können zu beweisen. Dazu zählten Wandhocken, Liegestütze, Plank und Hüftbrücken. Ziel war es so lange wie möglich jede Challenge durchzuhalten und seine Fitness unter Beweis zu stellen. Solche Trainingseinheiten wiederholen wir ab jetzt immer wieder um uns auf die anstrengende Fahrt bestens vorzubereiten.

Tag 6 – Bozen -> Trient

34° – Der bisher heißeste Tag der Tour brach an, als wir uns heute Morgen von Bozen aus auf den Weg machten. Beide Gruppen legten zunächst einmal zwischen 300-500 Höhenmeter zurück, bevor wir unseren ersten Zwischenstopp – auf diesen speziellen haben wir schon lange gewartet – am Kalterer See einlegten. Vor einem beeindruckenden Bergpanorama konnten wir uns bei 24° Wassertemperatur wunderbar erfrischen, unser Begleitfahrzeug hatte ein kleines Freibad am See ausfindig gemacht.

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Nach einer Stunde ging es dann weiter in Richtung Mittagspause. Die langen, geraden Strecken auf dem Etsch-Radweg bei „brüllender Hitze“ führten zu mehr als einem Sonnenbrand, bevor wir bei Kilometer 240 endlich unsere Flüssigkeitsreserven auffüllen konnten. Nach der Pause machte sich die normale Gruppe direkt auf den Heimweg, während die fortgeschrittene Gruppe noch eine weitere Pause zum Baden in der Etsch einlegte.
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Nach weiteren verschwitzten Kilometern erreichten wir dann Trient, wo wir in 5er- und 6er-Zimmern einer heißen und schwülen Nacht vor unserer letzten Fahrtetappe entgegenblicken. Aber was ist ein Alpcross ohne die komplette Bandbreite an Wetter?