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Tag 6

Wie erwartet war es heute wieder anspruchsvoller als gestern. Wir sind 75 Kilometer und 780 Höhenmeter gefahren. Unser Weg hat uns hauptsächlich durch feuchte Wälder geführt und die schwüle Hitze war eine größere Herausforderung als gedacht. Aber mit dem Wissen, dass nur noch 2 Tage übrig sind, haben wir alles aus uns heraus hohlen können. Auch wenn der Waldboden mit Schotter und Wurzeln wirklich schwer zu fahren war, haben wir unsere Motivation immer aufrecht gehalten, denn damit geht ja bekanntlich alles 🙂 Nachdem wir uns in einem Badesee abgekühlt hatten, ist ein starkes Gewitter aufgezogen und wir haben uns schnell untergestellt. Danach sind wir direkt wieder auf die Räder gestiegen und so schnell wie irgendwie möglich gefahren, um die verlorene Zeit aufzuholen. Es ist aber zum Glück alles gut gegangen und jetzt machen wir uns noch einen schönen Abend in Trient.

Tag 5

Wir müssen uns entschuldigen! Wir hatten gestern leider Internetprobleme und konnten daher keinen Bericht hochladen. Aber dafür jetzt: Gestern hatten wir einen Cooldown Day! Es war der entspannteste Tag von allen. Auch wenn wir unsere Fahrt mit Regen starten mussten, waren wir positiver Dinge. Wir haben zwar immer noch 52 Kilometer zurückgelegt, allerdings dieses Mal ohne Höhenmeter. Nur an Landstraßen entlang und immer geradeaus. Als wir nach ca. 3 Stunden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km/h angekommen waren, hatten wir den Rest des Tages Freizeit und konnten Bozen erkunden. Das war der perfekte Ausklang, uns allen hat der Tag sehr gut getan und wir hatten heute wieder viel Energie, um nochmal ordentlich durchzustarten.

Tag 4

Nachdem wir gestern unsere Königsetappe gefahren sind, dachten wir, dass es heute einfacher werden würde. Aber nichts wars. Es ging mit 1100 Höhenmeter und 72 Kilometer über riesige Berge und endlose Straßen. Nichts desto trotz mussten wir weiter fahren. Egal wie hoch die Steigung war, wir mussten kämpfen und wenn wir unser Fahrrad nur schieben konnten.
Als wir allerdings auf der Spitze des Berges standen wurden wir mit der wunderschönen Landschaft belohnt. Das beste kommt aber erst noch: Nach der Alm ging es nur noch bergab für den Rest des Tages! Als wir am Hotel angekommen sind, hatten wir noch ein leckeres Abendessen, um uns von der Tour zu erholen. Mit diesem Tag hätten wir allerdings die schwierigsten Etappen hinter uns. Um den Tag noch perfekt abzuschließen, sind wir noch eine Runde in den Pool bei schönster Aussicht von Bergen und Gewitter schwimmen gegangen.

Tag 3

„Dieses Mal mussten wir uns dem schwierigsten Teil der gesamten Fahrt stellen. Über 3 große Berge mussten wir starke 70 kilometer und 1650 Höhenmeter hinter uns bringen.“
Das ist das einzige was die schwere Gruppe heute zu sagen hatte, denn es war wirklich super anstrengend und alle sind fix und fertig.
Aber die Anstrengung hat sich gelohnt!
Traumhafte, türkisene Flüsse, steile Felswände und unglaublichen Ausblicke waren das wirklich wert!
Eine lange Passstraße mit 11 Serpentinen musste unsere leichte Gruppe heute bezwingen. Aber als Nauders ganz oben erreicht wurde, war die Freude groß. Stolz und hungrig, ging es über einen abenteuerlichen Trail hin zu unsere heutigen Unterkunft. Frisch geduscht und überglücklich über unseren Erfolg, durften wir in Gruppen das schöne Nauders mit seinen alten und bunten Häusern erkunden und bei schönstem Sonnenuntergang Pizza knuspern.

Tag 2

Der Tag heute war viel anstrengender als gestern. 52 Kilometer und 800 Höhenmeter haben wir geschafft. Der Weg nach oben war sehr anstrengend, aber dafür wurden wir mit einem wunderschönen Panorama belohnt. Unser nächster Stop war der Fernsteinsee, an dem wir im kühlen Wasser gebadet haben. Die Abkühlung ist uns sehr gelegen gekommen. Danach ist es hauptsächlich bergab gegangen. Das schwierigste war eine gute Fahrsicherheit zu haben und genügend Abstand zwischen einander einzuhalten. Als wir unser Hotel erreicht haben, wurden wir herzlich empfangen und konnten uns bei einem sehr guten Abendessen über unsere Fahrt unterhalten. Nach einem anstrengenden Tag voller Abenteuer und Herausforderungen war der Pool im Hotel eine wahre Oase der Entspannung, in der wir uns nochmal ausruhen konnten.

Tag 1

Heute startet der 1. Tag unserer 7-tägigen Reise. Unsere Fahrt hat mit einer 4-stündigen Busfahrt, bei der wir alle nochmal Kraft getankt haben, begonnen. Nachdem wir in Füssen angekommen waren, haben wir unsere Fahrräder ausgeladen und sind losgefahren. Heute hatten wir nur eine kurze Etappe: Gruppe A ist 21km mit 350 Höhenmetern und Gruppe B 22km mit 510 Höhenmetern gefahren. Die Route ist durch viele Wälder und kleine Dörfer gegangen. Das Highlight des Tages für Gruppe B war aber das Baden im See: die perfekte Abkühlung nach einem anstrengenden Anstieg! Danach waren wir auch schon fast im Hotel. Den Abend haben wir mit Schnitzel und Spaghetti Bolognese abgeschlossen.

Countdown! Noch 1 Tag!

Heute ist also der letzte Tag vor dem Alpcross. Es werden die Rucksäcke gepackt, die Mountainbikes ein letztes Mal überprüft und das Sponsorentrikot bereitgelegt. Morgen werden wir zeigen was wir alles draufhaben! Falls ihr genauso gespannt seid könnt ihr gerne auch unseren Instagram Account: https://www.instagram.com/alpcross_gfe/ abonnieren. Dort werden regelmäßige Updates und Bilder hochgeladen. Aber hier werdet ihr natürlich auch immer auf dem Laufenden gehalten 😉 Wir hoffe ihr begleitet uns ab morgen auf unserer Reise und seid neugierig wie unsere Fahrt verlaufen wird.

Unsere Sponsorenfahrt

Ohne sie wäre unser P-Seminar nicht möglich gewesen:
Wir danken unseren Sponsoren ZAC, Steinbachbräu, Rosic Immobilien, Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Erlangen, Fitstar Erlangen, Dr. Maul, inForma und Hausarztpraxis Dr. med. Birgit Münster von ganzem Herzen für ihre Unterstützung!
Um uns noch einmal persönlich zu bedanken und ein Erinnerungsfoto zu machen, haben wir am Montag in zwei Gruppen einige unserer Sponsoren besucht. Von einem Skelett der Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis über frisch gebackene Brezeln und eisgekühlte Getränke im Steinbachbräu-Biergarten bis hin zu einem netten Gespräch mit dem Trainer unseres Vertrauens bei Fitstar war alles dabei. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, die Sponsoren und deren Gesichter dahinter noch besser kennen zu lernen.
Nun können wir uns morgen voller Vorfreude und Dankbarkeit auf unsere Räder schwingen und den Alpcross in Angriff nehmen.