Tag 4 – Nauders -> Schlanders

Am Morgen der dritten Etappe wanderten die Regensachen in die Tiefe der Rucksäcke und kurzen Hosen und Sonnencreme fanden ihre Verwendung, denn endlich schien die Sonne!

Trotz der anstrengenden Serpentinen am Vortag reichte es einem Teil der Gruppe noch nicht, und so erklommen diese gleich zu Beginn mehrere Hundert Höhenmeter. Es hat sich gelohnt: Nach einer kurzen Pause in einer Hütte konnten wir die wunderschöne Aussicht auf den Reschensee und die beeindruckende Berglandschaft genießen.  Ein guter Zeitpunkt, um Fotos zu schießen.

 

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Währenddessen genoss die andere Gruppe den Reschensee bei einer Umrundung aus nächster Nähe. Von dem starken Gegenwind dort bot der Stop an der Eisdiele eine wohlverdiente Erholung.

Am Reschensee wurden von beiden Gruppen die letzten Aufgaben erfolgreich gelöst.

 

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Somit konnten wir uns mit den nun vollständigen Zielkoordinaten auf sie Suche nach der Schatzbox machen. Kurz vor dem Erreichen der Unterkunft in Schlanders war es soweit: wir fanden die Box und jeder konnte sich über einen Button mit dem Alpcross-Logo als Erinnerung freuen.

Nach einem Vier-Gänge-Menü ging auch dieser Tag erfolgreich zu Ende!

 

Tag 3 – Landeck -> Nauders

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht konnten wir mit neuer Energie wieder auf unsere Räder steigen. Beflügelt von dem guten Wetter und dem ausgewogenen Frühstück begaben wir uns auf unsere zweite Etappe, die uns von Landeck nach Nauders führen sollte.

Während die Route der normalen Gruppe einen ähnlichen Schwierigkeitsgrad aufwies, absolvierte die Fortgeschrittenen-Gruppe beinahe doppelt so viele Höhenmeter (ca. 2000). Dabei mussten sie stückweise ihre Fahrräder sogar tragen, rückblickend war es allerdings trotzdem eine wunderschöne Route auf der originalen Via Claudia Augusta. Auch einen platten Reifen konnte unsere Technikgruppe souverän bewältigen.

Ein besonderes Highlight des Vormittags war eine Pause an einem Badesee, während drei der Fahrer sich ins eisige Wasser wagten. Der Rest der Gruppe, dem das Wasser zu kalt war, hat die Zeit für ein Kartenspiel genutzt.

„Nur die Harten kommen in den Garten.“

Auf dem Campingplatz Claudiasee in Pfunds fand nach der Weiterfahrt die Mittagspause statt. Dank der Hilfe von der Metzgerei Brunner konnte unser Begleitfahrzeug wieder ein beeindruckendes Buffet herrichten. Frisch gestärkt machten wir uns dann an die schwierigste Passage des Tages: Entlang der Österreich-Schweizerischen Grenze mussten wir nahezu alle Höhenmeter des Tages bewältigen. Die Geocachegruppe zeigte uns dann sogar noch die alte Römerbrücke am Fluss, die wir auch überquerten. Nachdem wir dann endlich den höchsten Punkt erreicht hatten, konnten wir uns die letzten 2 km auf einer sehr schnellen Abfahrt ins Tal rollen lassen. Die Regenerationsphase kann nun im schönen Alpenhof in Nauders beginnen. Eine leckere Pizza bei einem nahegelegenen italienischen Restaurant wird unseren Tag abrunden.

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Wir planten, wir fuhren, wir versteckten!

Wir als Geocache-Gruppe hatten den Auftrag, einen Cache für unser Seminar zu legen, der als Vorbereitung auf die geistige, aber auch als Training für die körperliche Anstrengung auf unserer Alpenüberquerung dienen sollte.

Deshalb trafen wir uns an einem Nachmittag, um sowohl die Art des Caches als auch die genaue Route, die zum Cache führen sollte, festzulegen.

Schnell war klar, dass unser Cache diesmal ein Boxencache werden sollte, bei dem man erst über mehrere zu suchende Boxen zu den Zielkoordinaten gelangt. Also bereiteten wir Boxen mit Stiften und Folgekoordinaten vor, sowie eine Zielbox, in die wir neben dem notwendigen Logbuch auch noch eine Einwegkamera legten.

Gleich am nächsten Tag fuhren wir los, um unsere Pläne in die Tat umzusetzen.

Um die Suche auch wirklich spannend zu machen, versteckten wir die Boxen zwischen Baumstümpfen, Ästen und Steinen. Die Route führte von Erlangen über Marloffstein und Ebersbach bis auf den Flugplatz von Hetzles.

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Ob wirklich jeder die rund 30 Kilometer und 480 Höhenmeter auf sich genommen hat, werden wir ja dann an den Ergebnissen unserer Einwegkamera und den Logbüchern sehen.

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Weitere Fotos aus der Einwegkamera

In der nächsten P-Seminar-Sitzung stellten wir unserer Gruppe dann den Trainingscache vor, indem wir ihnen das Prinzip des Caches erklärten und ihnen die Koordinaten der ersten Box gaben.

Wer sich auf die Suche machte, musste also die vorgegebenen Koordinaten in eine GPS-taugliche App oder bei Google Maps eingeben und dem angezeigten Weg folgen.

Nach Fund der ersten Box sowie Eintrag in das erste der drei hinterlegten Logbücher galt es dann den neuen, in der Box hinterlegten Koordinaten zu folgen.

Doch auch der zweite Fund war nur ein weiteres Logbuch und neue Koordinaten.

Nach Bewältigung des Hetzles-Berges gab es dann aber die Belohnung: Die Zielbox mit der Aufgabe, ein Selfie zu schießen, wonach der Heimweg bergab angetreten werden konnte.

Sie fuhren, sie suchten, sie fanden!

Moderne Schnitzeljagd statt rastlosem Radeln

Beitrag der Geocachgruppe:

Alpcross einmal anders…

Alpenüberquerung – enorme Höhenunterschiede, tägliches Radeln von Berg zu Berg, schweißgebadete und durstige Radler, stundenlanges Anschauen des Hinterrads des Vordermanns, striktes Vorbeifahren an den Sehenswürdigkeiten, Fahren über Stock und Stein, monotones Treten in die Pedale, geringes Wahrnehmen der schönen Natur…

Doch dabei geht es nur um eines: das Erreichen der nächsten Unterkunft.

Soll das alles sein?! Dabei ist doch der Weg das Ziel!

Genau dieses Ziel versuchen wir als Gruppe zu erreichen, unsere Lösung: Geocaching!

Geocach

Geocach

„Was ist das denn?!“ – Eine moderne Art der Schnitzeljagd, die besonders viel Abwechslung und Unterhaltung in der Natur verspricht. Geocaching gibt es auf der ganzen Welt, auf Radstrecken und Wanderrouten, in Dörfern und Großstädten, einfach überall. Nachdem man sich eine App auf sein Smartphone heruntergeladen hat, kann man sich einen beliebigen Cache aussuchen, die Koordinaten eingeben und sich auf die Suche nach der Schatzbox machen. Nach erfolgreichem Fund ist man dann stolzer Besitzer eines kleinen Gegenstandes, der eine schöne Erinnerung ist. Dafür muss man einen gleichwertigen „Schatz“ in der Box zurücklassen und man kann sich zusätzlich im Logbuch verewigen.

Auf unserem Alpcross des GFE wollen wir gleich zwei verschiedene Cachearten mit der Gruppe ausprobieren. Neben einem Rätselcache aufgrund der vielen Sehenswürdigen, die auf unserer Fahrtstrecke, der Via Claudia Augusta, liegen, wollen wir mit unserer Gruppe auch einen „Boxencache“ durchführen. Hierbei gelangt man erst „von Box zu Box“ zum eigentlichen Ziel.

Alpenüberquerung mit Geocaching – neue Erlebnisse, tolle Schatzsuche auf dem Rad, interessante Informationen über die Sehenswürdigkeiten durch den Rätselcache, jede Menge gute Laune, Erwecken der Aufmerksamkeit auf die Natur, neugierige und aufgeweckte Radler, abwechslungsreiches Mountainbiken, alles im einem: Anstrengung für Körper und Geist…

Denn der Weg ist das Ziel!