4. Tag

Kühe, Pferde, Esel, Kröten und sogar Alpakas – heute war alles dabei! Das Frühstück im Hotel Tia Monte hat uns für den steilen Anstieg, mit dem der Tag gleich begann, perfekt vorbereitet.

Auf den ersten Anstieg folgte der zweite, der dritte und dann kam erst mal eine Pause. An einem Wasserfall haben wir die ersten Proteinriegel verdrückt und neue Kräfte geschöpft, denn vor allem der letzte Anstieg hatte es in sich: Schotter, Wurzeln, Wiese… . Aber auch das hat die schwerere Gruppe gemeistert, während die leichtere Gruppe weniger Höhenmeter gefahren ist, dafür aber die Fahrräder 10 Minuten lang einen sehr steilen Anstieg hochtragen mussten.

Erschöpft aber glücklich haben sich alle bei einer Hütte getroffen, etwas gegessen und UNO gespielt. Bis zur Mittagspause hatten wir also so gut wie alle Höhenmeter hinter uns, doch ein Blick ins Tal verriet uns, dass Nauders keinesfalls weit entfernt lag: 60km mussten wir am Nachmittag zurücklegen, um bis nach Castelbell zu kommen.

Glücklicherweise war diese Strecke größtenteils abschüssig, wodurch wir schnell und effizient vorankamen. Unterwegs haben wir am Reschensee das Begleitfahrzeug getroffen und die letzte große Pause eingelegt, bevor wir den größten Teil der Kilometer hinter uns brachten.

Am Rand von Castelbell haben wir noch bei einem Fahrradgeschäft vorbeigeschaut, um fehlende Schrauben nachzukaufen. Dann kamen wir endlich nach 9 Stunden Fahrt am Gstirnerhof an und wurden mit Wassermelone von Frau Paschek belohnt. Am Abend gab es tolles Essen, dessen Portionen unseren Hunger auf jeden Fall gestillt haben. Fit und voll neuer Energie starten wir in den morgigen Tag!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


*