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Tag 2

Der Tag heute war viel anstrengender als gestern. 52 Kilometer und 800 Höhenmeter haben wir geschafft. Der Weg nach oben war sehr anstrengend, aber dafür wurden wir mit einem wunderschönen Panorama belohnt. Unser nächster Stop war der Fernsteinsee, an dem wir im kühlen Wasser gebadet haben. Die Abkühlung ist uns sehr gelegen gekommen. Danach ist es hauptsächlich bergab gegangen. Das schwierigste war eine gute Fahrsicherheit zu haben und genügend Abstand zwischen einander einzuhalten. Als wir unser Hotel erreicht haben, wurden wir herzlich empfangen und konnten uns bei einem sehr guten Abendessen über unsere Fahrt unterhalten. Nach einem anstrengenden Tag voller Abenteuer und Herausforderungen war der Pool im Hotel eine wahre Oase der Entspannung, in der wir uns nochmal ausruhen konnten.

Tag 1

Heute startet der 1. Tag unserer 7-tägigen Reise. Unsere Fahrt hat mit einer 4-stündigen Busfahrt, bei der wir alle nochmal Kraft getankt haben, begonnen. Nachdem wir in Füssen angekommen waren, haben wir unsere Fahrräder ausgeladen und sind losgefahren. Heute hatten wir nur eine kurze Etappe: Gruppe A ist 21km mit 350 Höhenmetern und Gruppe B 22km mit 510 Höhenmetern gefahren. Die Route ist durch viele Wälder und kleine Dörfer gegangen. Das Highlight des Tages für Gruppe B war aber das Baden im See: die perfekte Abkühlung nach einem anstrengenden Anstieg! Danach waren wir auch schon fast im Hotel. Den Abend haben wir mit Schnitzel und Spaghetti Bolognese abgeschlossen.

Countdown! Noch 1 Tag!

Heute ist also der letzte Tag vor dem Alpcross. Es werden die Rucksäcke gepackt, die Mountainbikes ein letztes Mal überprüft und das Sponsorentrikot bereitgelegt. Morgen werden wir zeigen was wir alles draufhaben! Falls ihr genauso gespannt seid könnt ihr gerne auch unseren Instagram Account: https://www.instagram.com/alpcross_gfe/ abonnieren. Dort werden regelmäßige Updates und Bilder hochgeladen. Aber hier werdet ihr natürlich auch immer auf dem Laufenden gehalten 😉 Wir hoffe ihr begleitet uns ab morgen auf unserer Reise und seid neugierig wie unsere Fahrt verlaufen wird.

Unsere Sponsorenfahrt

Ohne sie wäre unser P-Seminar nicht möglich gewesen:
Wir danken unseren Sponsoren ZAC, Steinbachbräu, Rosic Immobilien, Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Erlangen, Fitstar Erlangen, Dr. Maul, inForma und Hausarztpraxis Dr. med. Birgit Münster von ganzem Herzen für ihre Unterstützung!
Um uns noch einmal persönlich zu bedanken und ein Erinnerungsfoto zu machen, haben wir am Montag in zwei Gruppen einige unserer Sponsoren besucht. Von einem Skelett der Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis über frisch gebackene Brezeln und eisgekühlte Getränke im Steinbachbräu-Biergarten bis hin zu einem netten Gespräch mit dem Trainer unseres Vertrauens bei Fitstar war alles dabei. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, die Sponsoren und deren Gesichter dahinter noch besser kennen zu lernen.
Nun können wir uns morgen voller Vorfreude und Dankbarkeit auf unsere Räder schwingen und den Alpcross in Angriff nehmen.

Countdown! Noch 3 Tage!

Die letzten Tage bis zum Alpcross brechen an und wir sind alle schon aufgeregt, wie es wird. Am Samstag fahren wir ab und mit jedem Tag steigt unsere Vorfreude auf das lang herbeigesehnte Ziel. Jeder überprüft noch einmal, ob er alle Werkzeuge hat und übt weiterhin fleißig, was wir von der Technikgruppe gelernt haben, damit auch ja nichts schief geht.

Fahrt zum Walberla

Bevor wir zu unserer großen Alpenüberquerung aufbrechen, hatten wir noch ein letztes großes Training unter realen Bedingungen: Wir wurden in zwei Gruppen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad eingeteilt und hatten unsere gepackten Rucksäcke schon dabei. Die leichte Gruppe fährt über weniger hohe Berge und größtenteils auf der Straße. Die schwere Gruppe ist für die Fortgeschrittenen: mehr Steigung und schwierigere Trails. In der Hälfte durften wir alle im Ladgasthof Schrüfer essen. Alles was wir bisher gelernt haben, konnten wir auf dieser Testfahrt anwenden. Es hat uns zwar viel Kraft gekostet und ist vielen von uns nicht leichtgefallen, aber am Ende hat man aus beiden Gruppen gehört, dass es trotz schwieriger Passagen sehr viel Spaß gemacht hat. Diese Fahrt hat uns noch einmal demonstriert, wie anstrengend Alpcross eigentlich sein kann, aber unsere Motivation ist deswegen nicht gesunken.

Nur Radfahren reicht nicht

Ein reibungsloser Ablauf unserer Fahrt hat höchste Priorität. Aber damit das auch so funktioniert, ist es natürlich wichtig, dass wir wissen wie man Probleme auf der Fahrt löst. Deswegen müssen wir alle einen Kurs bei der Technikgruppe ablegen, bei dem wir lernen Bremsen einzustellen, Ketten zu wechseln und Schläuche auszutauschen. Nach Beendung des Kurses, bekommt jeder Teilnehmer von der Technikgruppe auch noch ein Zertifikat, welches bestätigt, dass wir den Kurs erfolgreich gemeistert haben. Damit wir auf alles vorbereitet sind, haben sie uns auch noch eine Liste mit allen nötigen Werkzeugen zur Verfügung gestellt. Ich denke wir sind jetzt deutlich besser auf die Fahrt vorbereitet und für den Notfall haben wir ja noch unsere Profis 😉

Erste Hilfe hilft

Nach dem theoretischen Teil in Form einer Präsentation der Trainingsgruppe über mögliche Verletzungen und wie diese im Notfall behandelt werden, ging es los mit der Praxis. Louisa und Matthias von den Schulsanitätern haben uns den Druckverband erklärt, woraufhin wir  an der Reihe waren. In Teams ging es darum den besten und festesten Verband zu machen. Danach haben wir auch nochmal die stabile Seitenlage wiederholt und geübt. Im Fall des Falles sind wir also bestens vorbereitet.