Nach den letzten drei anstrengenden Tagen haben wir heute einen „Pausentag” eingelegt. Das heißt natürlich nicht, dass wir den gesamten Mittwoch lang auf der faulen Haut liegen. Wir hatten lediglich eine entspanntere Etappe am Fluss Etsch entlang.

Wieder waren wir in zwei separaten Gruppen unterwegs, diesmal aber mit der gleichen Route. Gruppe A startete um 10 Uhr, Gruppe B folgte eine Stunde später.
Anfangs war das Wetter gut und wir sind in flottem Tempo die Straße am Fluss entlanggefahren. Allerdings hat es bald angefangen zu tröpfeln.

Das Wetter hielt glücklicherweise noch einige Zeit, als wir in Meran zum Eisessen stoppten.

Nach einer kurzen Pause und einem leichten Schauer ging es weiter auf unserem Weg.
Als wir Meran verlassen wollten, hatten wir jedoch ein paar kleinere Navigationsprobleme: Die Apfelplantagen bereitete uns (schon wieder) Schwierigkeiten. Unser Weg führte zu einem verschlossenen Eisentor.

Also schnell zurück auf den Hauptweg, um die Schranke zu umgehen.
Zwischendurch war das Wetter wieder besser geworden, also schälten wir uns aus den Regenklamotten und weiter ging’s.

Aber dann kam der Regen doch wieder: Also abermals rein in die Regenklamotten! Am meisten zu Schaffen machte uns der Gegenwind. Da hilft nur der Windschatten des Vordermanns und geschlossenes Fahren.
Gruppe A war zur der Zeit kurz vor Bozen, aber für Gruppe B fehlten noch fast 20 Kilometer. Diese Strecke fuhren sie dann rasend schnell und ohne Pausen durch, um möglichst trocken im Hotel anzukommen.
Da die heutige Etappe etwas kürzer und leichter war als die Tage zuvor, erreichten wir unser Ziel bereits kurz vor 15 Uhr. Somit hatten wir noch mehr als genügend Zeit für ein Cool-Down und ausgiebige Massagen für alle verspannten Muskeln.

In Bozen regnet es noch immer, wir hoffen morgen natürlich auf eine trockene Tour. Vielen Dank an alle Mitfiebernde, die uns so zahlreiche Grüße und gute Wünsche zukommen lassen!