Keine 10 Tage mehr bis der Alpcross beginnt! Ca. 300 Kilometer werden wir dann in 6 Tagesetappen hinter uns bringen (Hier die Route und das Höhenprofil). Es gilt nun, die Fahrräder noch einmal zu überprüfen, einzustellen, zu testen und alle nötigen Ersatzteile zusammenzustellen. Um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, hat unsere Technikgruppe einige Teile zusammengestellt, die jeder Fahrer individuell mitführen wird. Dazu gehören ein Kettenschloss, ein Schaltauge oder auch ein Ersatzschlauch. Für Reparaturen haben wir natürlich auch einiges Werkzeug in unserem Begleitfahrzeug dabei, im absoluten Notfall sogar Ersatzräder. Technisch sind wir also bestens gerüstet!
Wir durften im Rahmen unserer Ausfahrt nach dem Sponsorenevent auch der Metzgerei Brunner einen Besuch abstatten. Danke für Ihre Unterstützung!
Es bleiben noch 10 Tage bis zum Alpcross! Deshalb möchten wir uns heute ganz herzlich bei unserem Sponsor Steinbach Bräu für die Unterstützung bedanken! Wir hatten die Gelegenheit, im Anschluss an unser Sponsorenevent den Tag hier ausklingen zu lassen. Vielen Dank für die Getränke!
Es sind nur noch 11 Tage bis zum Beginn unseres Alpcross! Deshalb starten wir heute unseren Countdown bis zum Tag 0. Wir wollen diese Möglichkeit nutzen, um uns noch einmal bei unseren Sponsoren zu bedanken. Deshalb veröffentlichen wir ab morgen jeden Tag eines der Fotos, die entstanden sind, als wir im Rahmen unseres Sponsorenevents einige unserer Sponsoren besucht haben.
Wir als Geocache-Gruppe hatten den Auftrag, einen Cache für unser Seminar zu legen, der als Vorbereitung auf die geistige, aber auch als Training für die körperliche Anstrengung auf unserer Alpenüberquerung dienen sollte.
Deshalb trafen wir uns an einem Nachmittag, um sowohl die Art des Caches als auch die genaue Route, die zum Cache führen sollte, festzulegen.
Schnell war klar, dass unser Cache diesmal ein Boxencache werden sollte, bei dem man erst über mehrere zu suchende Boxen zu den Zielkoordinaten gelangt. Also bereiteten wir Boxen mit Stiften und Folgekoordinaten vor, sowie eine Zielbox, in die wir neben dem notwendigen Logbuch auch noch eine Einwegkamera legten.
Gleich am nächsten Tag fuhren wir los, um unsere Pläne in die Tat umzusetzen.
Um die Suche auch wirklich spannend zu machen, versteckten wir die Boxen zwischen Baumstümpfen, Ästen und Steinen. Die Route führte von Erlangen über Marloffstein und Ebersbach bis auf den Flugplatz von Hetzles.
Ob wirklich jeder die rund 30 Kilometer und 480 Höhenmeter auf sich genommen hat, werden wir ja dann an den Ergebnissen unserer Einwegkamera und den Logbüchern sehen.
In der nächsten P-Seminar-Sitzung stellten wir unserer Gruppe dann den Trainingscache vor, indem wir ihnen das Prinzip des Caches erklärten und ihnen die Koordinaten der ersten Box gaben.
Wer sich auf die Suche machte, musste also die vorgegebenen Koordinaten in eine GPS-taugliche App oder bei Google Maps eingeben und dem angezeigten Weg folgen.
Nach Fund der ersten Box sowie Eintrag in das erste der drei hinterlegten Logbücher galt es dann den neuen, in der Box hinterlegten Koordinaten zu folgen.
Doch auch der zweite Fund war nur ein weiteres Logbuch und neue Koordinaten.
Nach Bewältigung des Hetzles-Berges gab es dann aber die Belohnung: Die Zielbox mit der Aufgabe, ein Selfie zu schießen, wonach der Heimweg bergab angetreten werden konnte.
Der große Moment der Alpenüberquerung rückt immer näher. Darum wurde es höchste Zeit, endlich mal als Gruppe den Ernstfall zu üben. Also traf sich das gesamte Seminar am Morgen des 11. Juni für eine erste große gemeinsame Ausfahrt in Richtung Fränkische Schweiz.
Vor dem Fußballplatz der Sportuni wurde das Seminar zunächst in zwei Gruppen unterteilt, ausgehend von den Trainingsergebnissen und persönlichen Präferenzen. Während die schwere Gruppe schon mit diversen Holzpaletten, Wippen und Brettern das Fahren auf schmalem und steinigem Untergrund übte, wartete die leichte Gruppe noch auf das Eintreffen manch verschlafener Lehrer.
Doch gegen 9:30 Uhr ging es dann endlich für alle los. Während die etwas fortgeschrittene Gruppe sich mühsam über steile Berge und unebene Waldwege quälte, begann die leichtere Gruppe mit einer entspannten Fahrt entlang des Kanals in Richtung Walberla. Nach einigen Umwegen aufgrund unerwarteter Baustellen erreichten sie dann schon nach gut zwei Stunden den vereinbarten Treffpunkt.
Im Gasthof Drummer in Leutenbach wurde nun bei einem stärkendem Mittagessen auf die andere Gruppe gewartet. Als sie endlich eintraf war die leichtere Gruppe schon fast wieder zum Aufbruch bereit. Noch schnell ein Gruppenfoto gemacht, schon ging es zurück nach Erlangen.
Doch auch für die leichtere Gruppe hieß es auf dem Rückweg: Wer über die Alpen will, muss ein paar Berge fahren. Da half kein meckern, der Rückweg führte direkt durch die hügelige Landschaft der Fränkischen Schweiz.
Als die Gruppe nach langer Tortur endlich an der Schule ankam, waren alle sichtlich erschöpft. Dennoch glücklich über die eigene Leistung, verabschiedete man sich mit einem etwas mulmigen Gefühl nach diesem Vorgeschmack auf die Alpenüberquerung in gut einem Monat.
Nachdem bereits intensives Training für einzelne Muskelgruppen und das selbstständige Ausdauertraining Erfolg hatten, haben wir den nächsten Schritt gemacht. Es geht jetzt darum, das Fahren möglichst unter Original-Alpcross-Bedingungen kennenzulernen.
Bei mehreren Radtouren in der Region fahren wir in größeren Gruppen, um vor allem ein Gefühl für die Gruppendynamik zu bekommen und die Koordination beim kontrollierten Fahren mit vielen Teilnehmern zu optimieren.
So trat doch das ein oder andere Problem bei der ersten Tour Anfang Mai auf – nächstes Mal wird jeder sein eigenes Wasser dabei haben. Die doch sehr sommerlichen Temperaturen werden uns wohl auch in Norditalien zu schaffen machen. In Bezug auf die Gruppe sollte besonders dem Stichwort Mindestabstand mehr Beachtung geschenkt werden, eine Fahrradkolonne kommt schnell ins Stocken, gerade auf engen und steilen Waldwegen.
Auch unsere Begleitlehrer standen und stehen uns mit Rat und Tat zur Seite. Beim nächsten Mal werden wir noch besser aufgestellt sein, so dass einer problemlosen Alpenüberquerung letztendlich nichts mehr im Wege stehen sollte, wir kommen dem Ziel immer näher.
Vor kurzem wurden wir mit unserem Seminar für den mit insgesamt 10.000€ datierten Förderpreis nominiert. Dieser soll soziales Engagement honorieren und viele Schulen und Arbeitskreise aus dem Umkreis liefern sich ein spannendes Rennen um die Gewinne. Wer die meisten Stimmen bekommt kann auf das Preisgeld und die damit verbundenen Möglichkeiten für das eigene Projekt hoffen.
Deshalb bitten wir alle Sympathisanten oder Interessierte, die uns einen großen Dienst erweisen möchten, hier für uns abzustimmen! Achtung: Da sich auch die Kunst-Fachschaft unserer Schule bewirbt, bitte für das „zweite“ Gymnasium Fridericianum stimmen.
Wir sind gespannt, ob wir es zu einem Gewinn schaffen!
Stolz haben wir erfahren, dass Owayo unser Trikot für die Alpenüberquerung zum Design des Tages gekürt hat! Die Firma, die uns unserer Trikots bedruckt hat ernennt unter ihren Aufträgen täglich ein „Design of the Day“, nun wurde auch unserem Trikot diese Ehre zuteil. Wir haben uns selbst sehr gefreut, wie schön die Trikots geworden sind.
Wir möchten diese Gelegenheit natürlich nutzen, um uns nochmals bei unseren Unterstützern zu bedanken!
Wir werden keine Gelegenheit mehr verpassen, unser Trikot mit stolzgeschwellter Brust zu tragen, sei es beim Alpcross oder bei unseren Testtouren.
Nachdem das Krafttraining nun von den Schülern selbstständig zuhause weitergeführt wird, beginnen wir mit dem Ausdauertraining. Für dieses Training arbeiten wir mit der App Komoot , die uns während der Fahrt begleitet und Distanz, Höhenmeter sowie Fahrdauer aufzeichnet. Dabei starten wir diese einfach zu Beginn einer Fahrradtour auf unseren Smartphones und haben so anschließend detaillierte Informationen zur Verfügung. Diese Daten sind später ausschlaggebend für die Einteilung in verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Niveaus. Das Ausdauertraining wird wieder von der Trainingsgruppe begleitet und bis zur eigentlichen Überquerung fortlaufen. Zusätzlich werden, neben privaten Ausfahrten auch begleitete Fahrten mit Trainingsgruppe und Lehrern angeboten, um auch das Fahren in der Gruppe kennenzulernen. Eine bestimmte Anzahl dieser Fahrten wird auch verpflichtend sein. Außerdem wird am 11. Juni eine Tagestour stattfinden, die eine Art Generalprobe des Alpcross darstellt. In der ersten Woche fuhr das Seminar insgesamt eine Strecke von über 1200 km auf 11.000 Höhenmetern. Durchschnittlich betrug somit die Distanz 42,4 km und 440 Höhenmeter pro Person.
Wir, die Teilnehmer des sportlichsten P-Seminars dieses Jahres, freuen uns sehr über die tatkräftige Unterstützung durch unsere Sponsoren! Daher geht ein ganz herzlicher Dank an …
Augenärztin Fr. Dr. med. Martina Groh, Anästhesist Klaus Koschinsky,
Trainings- und Ernährungscoaching TrainEr (Peter Denkler), Kieferorthopäde Dr. Maul,
Fahrrad- und Outdoorladen Freilauf, Röthelheim-Apotheke Thies,
Physiotherapeut Kistmacher, Lager- und Materialfluss Logistik Klinkhammer Group,
Zahnarzt Dr. med. dent. Bernd Weiß, Autohaus Fink,
sowie
unsere Schirmherrin Dr. Ursula Hahn
und
unseren Schirmherrn Joachim Herrmann, Innenminister von Bayern
Um unserem Dank auch persönlich Ausdruck verleihen zu können, luden wir zu einem Sponsorenevent ein. Am 21.04.16 war es also endlich so weit!
Begrüßt von einem gefühlt mindestens 100köpfigen Empfangskomitee, das schon freudig wartend hinter den Eingangstüren lauerte, wurden unsere Gäste in die Mensa geleitet, die sich nach und nach immer mehr mit Leben füllte. Anfänglicher Bedenken unsererseits, worüber man sich denn unterhalten könnte, zum Trotz entwickelten sich Dank der Offenheit und Sympathie unserer Schirmherren und Sponsoren spannende Gespräche. Bereichert wurde die Stimmung noch durch ein vielfältiges Buffet, das mit selbstkreierten und selbstgekauften Leckereien lockte.
Nach Überprüfung der Anwesenheit aller – ja, auch wir Schüler lernen aus dem Unterricht – betraten wir die Bühne und hießen alle einzeln willkommen. Mit einem Trailer zum Alpcross, den die Dokugruppe fabriziert hatte, starteten wir die Präsentation unserer bisherigen Arbeitsergebnisse. Dem folgten die Beiträge der weiteren Gruppen, jeweils untermalt von einigen Bildern und vielen Informationen. Den Abschluss bildete die Sponsorengruppe, die den geladenen Gästen stolz ihre Trikots überreichte. (Entsprechende Videos findet ihr auch auf unserem Youtube-Kanal)
Um die athletische Seite nicht zu kurz kommen zu lassen, setzten wir uns anschließend gemeinsam mit unseren Sponsoren auf unsere Räder und begaben uns auf eine Forschungsreise durch Erlangen – glücklicherweise bei erstklassigem Wetter. Nicht weniger stolz präsentierten uns dabei einige unserer Sponsoren ihre Filialen, Firmen, Praxen oder auch ihr Bayern.
Rückblickend lässt sich wohl sagen, dass es für alle – zumindest hoffen wir das – ein schönes Event war, bei dem man sich nicht nur persönlich kennenlernen, sondern auch Einblicke in die verschiedensten Aufgabenfelder von sowohl uns Schülern als auch unseren Sponsoren bekommen konnte.
An dieser Stelle als nochmals: Vielen vielen Dank für Ihr Interesse und Ihr Engagement bei der Umsetzung unserer Alpenüberquerung!